Erotisches Sexlexikon

A Tergo
Eine Stellung, die 48% der Frauen und 87% der Männer bevorzugen. Bei der A-Tergo-Stellung (lateinisch: von hinten) steht, kniet oder liegt die Frau, während der Mann von hinten in ihre Vagina eindringt und den aktiveren Part übernimmt.

Age Play
Ein Rollenspiel, bei dem sich einer der beiden Partner deutlich jünger oder älter macht, um entweder den untertänigen Part, z.B. als Schüler oder den wesentlich älteren Part z.B. als Lehrer übernimmt. Dominanz und Gehorsam sollen so stärker signalisiert werden.


Akupressur
Akupressur bedeutet in sexuellem Sinne: Die Möglichkeit, durch das Setzen von Druckpunkten sexuelle Reize auszulösen und zu stimulieren. Nennenswert sind hierbei der G-Punkt der Frau und die Hoden des Mannes. Außerdem kann man durch sexuelle Akupressur den Orgasmus hinauszögern, indem man Gegenpunkte setzt, wie zum Beispiel bei zusammengezogenen Hoden vor der Ejakulation.


AutomasochismusAutomasochismus
Hierbei handelt es sich um eine Kombination aus Selbstbefriedigung und Masochismus ­ der sexuelle Lustgewinn wird durch eigene
Schmerzbereitung erreicht. Die Praktiken eines Automasochisten reichen von der Selbstgeißelung bis zur Selbstverstümmelung.


Analdusche
Analduschen werden oft von Personen angewendet, die Analverkehr betreiben. Damit kann einerseits das Ausspülen des Darms nach der analen Penetration gemeint sein, aber auch das Anwenden von Einläufen vor dem Analsex, um den Darm entsprechend vorzubereiten und sich sexuell zu stimulieren.

 


Androgyn
Androgyn
Als `Androgyn` bezeichnet man Personen, die durch Kleidung, Eigenschaften, Gesten und Benehmen nicht den Rollenmustern des angeborenen Geschlechtes entsprechen. So geben sich androgyne Männer betont weiblich und androgyne Frauen besonders männlich. Ihr wahres Geschlecht versuchen sie zu verbergen. Die gängigen Klischees und Vorsstellungen von Weiblichkeit und Männlichkeit werden durchbrochen. Androgynität sagt aber nichts über sexuelle Vorlieben aus. Hetero-, Homo- oder Bisexualität ist möglich. Im Gegensatz zu Transsexuellen fühlen sich androgyne Menschen auch nicht so, als wären sie mit dem falschen Geschlecht zur Welt gekommen.
 


AnilingusAnilingus
Wird beim Afterlecken die Zunge in den Anus eingeführt, so spricht man von Anilingus (anus.After; lingua: Zunge)
 


Ampallang
Intimpiercing für den Mann, dessen Anbringung äußerst schmerzhaftz ist. Der Steg des Schmuckstükces wird durch Eichelund Harnröhre gestoßen. Meisetns ist eine langwierige Wundheilung zu erwarten.
 


AphrodisiakaAphrodisiaka
Aphrodisiaka sind bestimmte chemische Substanzen oder Dinge, die unsere Libido anregen beziehungsweise die sexuelle Leistung steigern. Diese nach der griechischen Göttin Aphrodite benannten Mittel zur Anregung des Geschlechtstriebes bestehen nicht nur aus Essbarem, sondern zum Beispiel kann auch ein erotischer Film oder ein heißes Dessous unserer Lust einen Kick geben.


After
Was viele nicht wissen: Der After zählt bei Frauen und Männern zu den erogensten Zonen des Körpers. Denn an diesem versteckten Punkt zwischen den Pobacken laufen unzählige hochempfindliche Nerven zusammen, die schon durch sanftes After - Erogene ZoneStreicheln erregende Lustgefühle auslösen können. Wichtig für die Liebkosung in der Afterregion ist jedoch das gegenseitige Vertrauen der Partner und vor allem Hygiene im Intimbereich. Sind diese Voraussetzungen gegeben, kann diese Sexualpraktik zu einer großen Bereicherung einer Partnerschaft werden.

 


 

 

 

Bauchtanz
Der Ursprung des Bauchtanzes sind religiöse Fruchtbarkeitstänze - und riten.
Somit hatte dieser Tanz schon immer einen sexuellen Hintergrund. Heutzutage wird der Bauchtanz, der oft in einer Art Show dargeboten wird, von vielen Männern als netter erotischer Antörner gesehen.
 

BesudelungstriebBesudelungstrieb
Eine Sexualpraktik mit sadistischem Einschlag ist der Besudelungstrieb. Er wird Menschen zugeschrieben, die ihre Lust steigern, indem sie ihren oder den Körper des Partners beschmieren ­ meist mit Farben oder Lebensmitteln, aber auch mit Fäkalien.


Bisexualität
Es gibt keine 100%ig weiblichen Frauen und keine 100%ig männlichen Männer. Das liegt daran, dass im weiblichen Körper männliche Hormone und im männlichen Körper auch weibliche Hormone produziert werden – wenn auch jeweils nur in geringen Mengen. Umwelteinflüsse und Erziehungsmaßnahmen zielen aber darauf ab, dass sich ein Mensch nach seiner Pubertät mehr zum anderen als zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlt. Diese Fixierung geschieht nicht absolut, so dass es zwischen Heterosexualität und Homosexualität alle Abstufungen der Bisexualität gibt. Bei vielen ist diese nur latent vorhanden. Menschen, die mehr oder weniger oft hetero – und homosexuelle Geschlechtsbeziehungen unterhalten und sich selbst offen als `bi` bezeichnen, gelten sexuell als besonders aufgeschlossen.
Sexualforscher schätzen, dass etwas 80 % aller bisexuellen Männer in Deutschland ein Doppelleben führen. Sie haben Frau und Kinder, schlafen aber auch mit Männern, wovon die Familie nichts weiß.
 


Body Painting
In den Varietes sah man früher manchmal Artisten, die mit Body Paintinggoldbronzierten Körpern Standbilder darstellten. Diese Leute lebten gefährlich, denn die Haut konnte unter der Bronze nicht atmen. Das waren die eigentlich Erfinder des Body-Paintings. Es fing damit an, dass manche sich zum Karneval eine Art Kostüm auf die Haut pinselten. Inzwischen ist die Körperbemalung zu einer Art Freizeitgestaltung oder zu einem Partygag geworden. Zumal es heute Farben gibt, die sich leicht wieder abwaschen lassen und die nicht gefährlich sind.
 


Bondage - FesselnBondage
Das Besondere am Bondage, dem Fesseln und Gefesselt werden, ist die Macht bzw. die Machtlosigkeit. Bondage-Spiele sollten auf gegenseitigem Vertrauen basieren und nicht mit erzwungenem Sex in Verbindung gebracht werden. Nur wenn beide Partner es wollen, bleibt es ein Spiel! Shopping-Tips zum Thema Bildband Lustvolle

 


Brustwarze
Die Brustwarze ist ein sehr empfindlicher und auch leicht Brustwarzeerregbarer Teil des Körpers. Sie enthält ein schraubenförmig angeordnetes Netz von Muskelfasern, das bis in den Warzenhof ausstrahlt. Bei Berührung kann es zur Erektion der Brustwarzen kommen. Es soll sogar Frauen geben, die allein durch die Stimulierung ihrer Brustwarzen zum Orgasmus kommen.
 


 

 

Candaulismus
Candaulismus ist eng verbunden mit dem Voyeurismus! Zwei Personen haben sexuellen Kontakt miteinander und eine dritte Person sieht zu. Cicisbeo - HausfreundAllerdings wird bei dieser Form des Voyeurismus nicht nur der Beobachter erregt sondern auch die beiden Agierenden, weil sie von dem Beobachter wissen. So genießen alle Beteiligten sexuelle Befriedigung.
Candaulismus ist sehr oft in Swinger-Clubs und/oder bei Gruppensex-Parties zu beobachten.
 

Cicisbeo - HausfreundCicisbeo
So nannte man im 17. Jahrhundert in Italien die legalisierte Institution des Hausfreunds mit dem Privileg, freien Zutritt bei einer verheirateten Frau zu haben. Heute wäre der Hausfreund sicher ein Traumjob für viele Männer, denn sie hatten alle sexuellen Rechte, aber keine Pflichten.


Cock Ring
Cock Ring - Penisring
Der aufregendste sexuelle Moment für den Mann ist der vor dem Samenerguß. Schon die Naturvölker fanden einen Weg, diesen schönen Augenblick zu verlängern. Sie banden ihren Penis mit Schnüren ab, um den Samenfluß zu behindern. Die moderne Form dieses Hilfsmittels ist der Cock-Ring, der aus verschiedensten Materialien (Gummi, Stahl, Leder, Plastik) sein kann. Der Ring wird über den Penis gestreift, wodurch er beim Geschlechtsverkehr einen Blutstau bewirkt ­ und zudem auch stimulierend auf den Kitzler der Frau wirken kann.

 


Coitus intermammarius
Damit bezeichnet man das Hin- und Coitus intermammariusHerbewegen des männlichen Gliedes zwischen den Brüsten der Frau bis zur Ejakulation. Bei dieser Praktik kann sogar die Frau zum Orgasmus kommen, wenn ihre Brüste besonders reizempfindlich sind. Der Coitus intermammarius wird von vielen Paaren als Vorspiel bevorzugt, da die unmittelbare Nähe zwischen Penis und Mund zum Fellatio animiert


Coitus à unda
Coitus à undaCoitus à unda (coitus: Geschlechtsverker und unda: Welle/Meer)  sind sexuelle Wasserspiele. Ob im Meer, im Swimming-Pool, unter der Dusche oder in der Badewanne - Liebesspiele im Wasser üben auf viele Menschen eine besondere Anziehungskraft aus.
 


Computer-Sex
Computer-Sex ist der Oberbegriff für jegliche Art sexueller Aktivitäten, die mit Hilfe des Internets stattfinden. Gemeint ist z.B, jener User, der sich eine Website ansieht, die erotische Inhalte anbietet, aber auch der Mann, der die gebührenpflichtige Website einer Anbieterin anwählt und sich dann live über ihre Web-Kamera einen Strip oder andere erotische Aktivitäten ansieht, während er dabei masturbiert. Im Zeitalter des Internets gibt es inzwischen viele Nutzer, die regelrecht süchtig nach Computer-Sex sind. Psychologen sehen gerade in der Anonymität, die das große Internet bietet, eine große Gefahr der soziokulturellen Vereinsamung; der anonyme Kontakt per Internet wird dem realen, direkten Kontakt vorgezogen.


Coreophilie
Unter Coreophilie versteht man die fetischistische Neigung, durch Tanzen sexuell stimuliert zu werden. Vor allem im Altertum ließen sich die Menschen durch rituelle Tänze oft bis zum sexuellen Rausch erregen und feierten dann regelrechte Sex-Orgien.
 


Cunnilingus
Cunnilingus
Die Geschlechtsorgane der Frau mit Mund und Zunge zu reizen, kann sowohl in einer heterosexuellen, als auch in einer homosexuellen Partnerschaft mit höchstem Lustgewinn - sowohl für den passiven als auch den aktiven Partner - verbunden sein. Viele Frauen gelangen durch den Cunnilingus sicherer und schneller zum Orgasmus als beim eigentlichen Geschlechtsakt, da die Klitoris sinnlicher gereizt wird.. Die oral-genitale Liebestechnik, gehört zu den innigsten Liebesbeweisen, die man seinem Partner erbringen kann
 


 

 

Dehnung
Das langsame Dehnen der Vagina oder des Anus, um auf den extremeren Sex vorbereitet zu sein. Wird meist mit Fingern oder sogar der Faust oder meistens mit Sexspielzeug durchgeführt. Gerade für den ersten Analverkehr, ist die Dehnung mit einem Dildo zu empfehlen.

Dildo
Dildo - Penis Nachbildung
Dildos sind Penis-Nachbildungen. Die ersten wurden in alten ägyptischen Gräbern gefunden und waren aus Ton. Schon im 16. Jahrhundert fertigte man gläserne Penis-Nachbildungen an, die sich mit warmem Wasser füllen ließen. Die Herstellung wirklich naturgetreuer Dildos aus elastischem Gummi gelang erst der modernen Industrie. Bemerkenswert ist, daß es stets Männer waren, die Dildo-Konstruktionen entwickelten und die serienmäßige Produktion in Gang setzten.

 


Dogging
Unter dem aus dem Englischen stammenden Begriff Dogging, versteht man den Fetisch, andere beim Sex im Auto zu beobachten. Don-JuanismusDieses Spiel hat sich für viele Dogging-Fans bereits zu einer regelrechten Sportart entwickelt. Es gibt zahlreiche Autobahnparkplätze, die in der Szene dafür bekannt sind, dass sich dort häufig Paare einfinden, die sich ganz bewusst von anderen beim Sexspiel zusehen lassen. Dogging ist eng verbunden mit Exhibitionismus und Voyeurismus.
 

 


Don-Juanismus
Don-Juanismus
Ein Don Juan verführt allein um der Verführung oder der Eroberung willen. Es ist ihm außerordentlich wichtig, es immer wieder aufs neue zu schaffen und sich dadurch immer neu zu bestätigen. Bei manchen Männern dieser Spezies geht es sogar soweit, daß sie ihre „Opfer“ im Nachhinein noch verspotten.


Drag Queens
Es gibt verschiedene Arten von Drag Queens: Homosexuelle, die sich als Frauen kleiden und männliche Prostituierte, die versuchen, für eine Frau gehalten zu werden. Am bekanntesten sind jedoch solche, die die Persönlichkeitsänderung als amüsant und unterhaltsam empfinden. Sie kleiden sich auffallend schrill und glamourös und besuchen Bars, Umzüge, Messen oder andere Veranstaltungen, auf denen sie auffallen können.
 


 

 

Ejakulation
Der Samenerguss des Mannes während der Orgasmus. Dabei werden reife Samenzellen aus den Nebenhoden zusammen mit einer schleimigen, alkalischen Flüssigkeit aus der Prostata, den Samenblasen und den Cowperschen Drüsen hinausgeschleudert. Die Austreibung des Ejakulats Ejakulationaus der Harnröhre erfolgt durch Muskelkontraktionen, die schubweise im Abstand von ca. 0,8 Sekunden erfolgen. Im allgemeinen werden 3-6 ml Sperma ejakuliert, worin sich bis zu 300 Millionen Samenfäden befinden. Das Sperma hat einen eigentümlichen, an Kastanien erinnernden Geruch und einen herben Geschmack. Wenn das Ejakulat bei der Fellatio oral aufgenommen wird, werden keinerlei gesundheitliche Schäden verursacht.

Ekstase
Ekstase - Erregungs Zustand
Bei diesem intensiven Erregungs-Zustand sind Empfinden und Wahrnehmungsvermögen stark eingeschränkt. Dieser Zustand kann bereits bei Necking, Petting und oral-genitalen Praktiken und nicht nur während des Geschlechtsverkehrs eintreten. Wer einmal diese Ekstase erlebt hat, wird sie als rauschartiges Glücksgefühl immer wieder neu zu erreichen versuchen.

 


Englische - ZüchtigungEnglische
Erziehung Im klassischen Sinne beinhaltet die Englische Erziehung die Züchtigung durch eine Erzieherin, die oft von einer Zofe bei ihrer Arbeit unterstützt wird. Als Züchtigungs-Instrumente dienen meist Peitsche und Rohrstock oder Erziehungs-Maßnahmen wie z.B. die sexuelle Befriedigung der Erzieherin.


Elephantiasis
Hierbei handelt es sich um eine Krankheit, bei der das Gewebe der Haut und der Hautunterzellen kontinuierlich zunimmt. Folge: Die erkrankten Körperteile schwellen an ­ meist so stark, daß es zu Extremitätsveränderungen kommt. Betroffen sind vornehmlich die Beine und Füße, durch deren Verformung zu scheinbaren „Elefantenfüßen“ die Krankheit ihren Namen hat. Aber auch Gesicht und Genitalien können betroffen werden.

 


Erotik
Unter diesem Begriff verstehen wir sowohl Sinnlichkeit als auch Liebeskunst und alle geistig-seelischen Bereiche der Liebe, die Partner zueinanderbringen und aneinander binden. Wir würden geistig und seelisch verkümmern, wenn es die Erotik nicht gäbe, das `prickelnde Etwas` zwischen zwei Partnern.
Erotik und Sex werden in unserem Sprachgebrauch häufig verwechselt. Wir Menschen besitzen keinen Zeugungsinstinkt. Es ist einzig und allein der erotische Trieb, der uns zur Liebesumarmung treibt. Mit Erotika wird meist bebildertes Schrifttum bezeichnet, welches die sinnliche und körperliche Liebe verherrlicht.
Erotika stimulieren den Leser mehr als sonstige Aphrodisiaka.
 


 

Fellatio
Fellatio (fellare = saugen), ist die orale Stimulation des Mannes.
Bei der Fellatio umkreist die Frau mit der Zungenspitze die Eichel. Sie schiebt mit einer Hand die Vorhaut sanft zurück und legt dadurch die Kranzfurche - das ist der Grat zwischen Eichel und Schaft - frei. Die Reizempfindlichkeit des Mannes steigert sich dadurch. Auf jeden Fall sollte sie dabei sehr vorsichtig vorgehen und nicht sofort die Lippen über den gesamten Penis stülpen. Viel angenehmer ist für die meisten Männer die langsame Steigerung der Liebkosungen. Fahren Sie aufreizend mit Fingern und Zunge am Schaft entlang; dabei können Sie auch mit einer Hand den Hodensack streicheln. Saugende Bewegungen mit dem Mund verstärken das Lustgefühl beim Mann.
Zusätzlich zu den Lippen können auch beide Hände den Penisschaft massieren.
Natürlich gibt es bei der Fellatio unzählige unterschiedliche Techniken, die jedes Paar für sich persönlich als angenehm empfindet.

Auch hier gilt: Probieren geht über studieren…

Fetischismus
(lat.: factitius = von magischer Kraft)
In der 'American Encyclopedia of Sex' von 1935 steht eine ausgezeichnete Definition des Fetischismus: "Der Zustand oder die FetischismusÄußerung jener sexuellen Verirrung oder Perversion, bei der die Libido des Patienten an irgendeine Eigenschaft, einen Körperteil einer anderen Person oder von Personen im allgemeinen oder an bestimmte Kleidungsstücke und Stoffe derart fixiert erscheint, daß der Sexualtrieb nur in Verbindung mit dem betreffenden Gegenstand oder Fetisch erweckt und auch befriedigt werden kann. Zu Fetischen können die Brüste einer Frau, ihr Haar, ihre Füße, ihr Körpergeruch werden; ferner Schuhe, Wäschestücke, Lederhandschuhe, Samt, Kristallglas usw."
Das Schwergewicht bei dieser Definition liegt auf 'nur'; denn sonst wären wohl alle Menschen Fetischisten. Charakteristisch für Fetischisten - meist Männer - ist, daß sie über ein beträchtliches Maß sexueller Phantasie verfügen
 


Flagellation
Flagellation - Züchtigung Flagellation, die sexuelle Erregung durch körperliche Züchtigung, ist eine Praktik des Sadismus, Masochismus und des Sadomasochismus. Den Partner zu quälen und zu demütigen geht dem Flagellanten über alles. Dabei verwendet er die unterschiedlichsten Peitschen und Stöcke, in extremen Fällen auch Brennesseln.
 


FrotteurFrotteur
Er sucht sich in Menschenansammlungen, z.B. im Bus oder in Kaufhäusern, ein geeignetes Opfer, bei dem er mit Berührungen oder Reibung sexuellen Lustgewinn erzielen kann. Dies geschieht natürlich alles „rein zufällig“, und sollte der Frotteur entdeckt werden, entschuldigt er sich.


Frenulum
Dieses kleine Hautbändchen gibt es sowohl an der Klitoris der Frau als auFrenulum - Hautbändchench an der Eichel des Mannes. Bei der Frau zieht es sich von der unteren Seite der Klitoris bis zu den kleinen Schamlippen. Beim Mann verbindet es die Unterseite der Eichel mit der Vorhaut. Das Frenulum gilt als sexuell empfindlichste Stelle des Mannes.
 


 

Gang Bang
Gang Bang kommt aus dem amerikanischen und ist die Bezeichnung dafür, dass ein weiblicher Partner mit mindestens zwei, Gleitmittelmeist aber sogar mehreren männlichen Partnern hintereinander sexuelle Handlungen ausführt. Anders als beim Gruppensex, ist hier nur eine oder wenige Frauen aber zahlreiche Männer gleichzeitig aktiv. Für viele männliche Gang Bang Fans ist es erregend, wenn ein anderer Lover zuvor bereits in die Vagina der Partnerin ejakuliert hat.
 

Gleitmittel
Gleitmittel
Männer und Frauen sondern ein natürliches Gleitmittel ab, um den Geschlechtsverkehr zu erleichtern. Speichel wird oft als Ergänzung zum genitalen Gleitmittel verwendet, meist zur Erregung der Brüste und anderer erogener Zonen. Das am längsten wirksamste Gleitmittel ist der Nasenschleim, welcher aber meist nur bei der Masturbation verwendet wird. Heute greifen die meisten Frauen zu modernen Mitteln, wenn ihre Körpersekrete nicht ausreichen, um die Scheide gleitfähig zu machen. Bei der Verwendung von Gleitmitteln ist jedoch zu beachten, daß diese auf Wasserbasis hergestellt werden, damit sie Hilfsmittel wie Kondome oder Vibratoren während des Verkehrs nicht porös machen.

 


G-Punkt
Von vielen gesucht, von wenigen gefunden ­ der G-Punkt. Als erster entdeckt hat ihn der deutsche Frauenarzt Dr. Ernst Gräfenberg in den 40er Jahren. Der G-Punkt befindet sich an der Vorderwand der Vagina, an der Harnröhre. Durch die Stimulierung mit dem Finger, dem Penis oder einem speziellen Vibrator schwillt das Gewebe an dieser Stelle extrem an, was von den meisten Frauen als sehr angenehm empfunden wird und zu einem Vaginal-Orgasmus führen kann.
 


Geruchssinn
Wer seinen Partner „nicht riechen“ kann, hat meist schlechte Karten. Allerdings nicht immer. So gibt es Männer, die den Intimgeruch ihrer Partnerin nicht riechen können, jedoch in sexueller Erregung total darauf abfahren. Auch Frauen, die den Sperma-Geruch ihres Partners nicht mögen, sind in Ekstase oft davon angetan. Deshalb sollte man sich nicht unmittelbar vorm Sex waschen, um den den Partner erregenden Geruch zu erhalten. Auch die Wirkung parfümierter Intimsprays sollte vorsichtig angetestet werden, da sie die Libido nicht nur fördern sondern auch stören können. Bei sehr unangenehmem Intimgeruch, z.B. während der Menstruation, kann Lavendel-Öl Abhilfe schaffen.
 


Gruppensex
Gruppensex Sind drei Partner intim zusammen, nennen wir es Triole. Sind es vier ( zwei Pärchen, die den Partner wechseln), sprechen wir von Partnertausch. Zum Gruppensex gehören mindestens fünf Partner. Dieser wurde schon vor dreitausend Jahren bei den Griechen und Römern praktiziert. Gruppensex kommt bei uns mehr in Wunschträumen und Sexualphantasien zum Tragen. Weitaus mehr Gruppensex-Parties als in Deutschland, gibt es in Amerika. Etwas 2 Millionen Menschen bekennen sich hier zum Sex in der Gruppe. Teilnehmer dieser Art von Sex sind gleichzeitig Exhibitionisten und Voyeure. Hier geht es um Pluralismus im weitesten Sinn, wobei Liebe und Sex voneinander getrennt werden müssen. Auch bisexuell veranlagte Menschen kommen beim Gruppensex auf ihre Kosten.
 


 

 

Haremskomplex
Haremskomplex - Harem
Meist sind es Männer, die einen Haremskomplex haben ­ den Wunsch, eine große Anzahl von Frauen zu „besitzen“ und über sie verfügen zu können. Umgekehrt kann aber auch eine Frau den Wunsch nach mehreren Männern haben. Wenn aus diesem Wunschdenken jedoch eine Zwangsvorstellung wird, kann dies sogar dazu führen, daß solche Menschen nicht in der Lage sind, eine Zweierbeziehung aufzubauen.

Hermaphrodit
Als „Hermaphrodit“ bezeichnet man einen Zwitter, bei dem unabhängig vom genetischen Geschlecht sowohl Eierstöcke als auch Hodengewebe vorhanden sind. Dadurch ist die Geschlechtszuordnung extrem schwer. Funktionieren bei einem Hermaphrodit Hodensack und Eierstöcke, kann er mit einem Partner des passenden Geschlechts auch Kinder bekommen. In jungen Jahren kann der Hermaphroditismus meist durch eine Operation und eine Behandlung mit Hormonen korrigiert werden.
 


Hierophilie
Als hierophil bezeichnet man Menschen, die durch religiöse oder kirchliche Gegenstände erregt werden. Das kann z.B. das Masturbieren mit einem Kreuz oder auf einer Kirchenbank oder nur der Gedanke daran sein. Bei einigen Menschen geht die Hierophilie sogar soweit, daß sie nachts in Kirchen einbrechen, um dort Sex zu haben.

 


Hörigkeit
Die unbedingte Liebes - und Sexualgebundenheit an einen Menschenn unter völliger Lähmung des eigenen Willens. Sexuelle Hörigkeit ist häufiger und intensiver bei Frauen als bei Männern anzutreffen. Meist spielen dabei Eifersucht und Masochismus eine dominierende Rolle. Typisch ist die Hörigkeit bei Dirnen, die nur ihren Zuhälter lieben, obgleich sie von ihm gedemütigt und ausgenutzt werden.

 


Hymen
Das Hymen ist ein Schleimhautring, der den Scheideneingang bei jungen Mädchen bis auf eine kleine Öffnung verschließt. HymenSolange er eng und intakt ist, liefert er den Beweis dafür, dass noch kein Geschlechtsverkehr stattgefunden hat. Ist er durch Manipulationen oder vorsichtig ausgeführten Geschlechtsverkehr gedehnt, so haben wir es mit einer Halbjungfer ( Demivierge) zu tun. Meist führt der erste Geschlechtsverkehr zum Zerreissen des Hymens und damit zur Entjungferung, die mit einer leichten Blutung verbunden sein kann.
Es gibt optisch und von der Form her völlig unterschiedliche Hymen!
 


 

 

Idiosynkrasie
Idiosynkrasie nennt man eine spezielle Vorliebe beim Sex, die jeder Mensch hat. Der eine steht auf einen heißen Strip, den anderen erregt ein gemeinsames Bad oder er liebt Reizwäsche über alles. Als klassische Idiosynkrasie bezeichnet man die Fixierung auf einen bestimmten Körperteil, z. B. den Busen oder Po. Häufig kommt als weibliche Idiosynkrasie das Dinner bei Kerzenschein oder das Liebkosen der männlich-starken Brust vor. Öffentliches Bekennen seiner Vorlieben fördert den Spaß am Sex und kann besonders Frauen helfen, schneller oder öfter einen Orgasmus zu erreichen.

Infantilismus
ist die Bezeichnung für das Vorhandensein kindlicher Merkmale im Erwachsenenalter. Sexueller Infantilismus zeichnet sich dadurch aus, dass die betroffende Person ein abweichendes Sexualverhalten hat. Dabei werden typische Verhaltensweisen aus den kindlichen Phasen der pyschosexuellen Entwicklung beibehalten oder wieder aufgenommen. Z.B. Wickelspiele, koten, urinieren o.ä. Personen, die vom Infantilismus betroffen sind, haben kein Sexualleben wie ein Erwachsener
 


Infibulation
Infibulation bedeutet das Vernähen oder Verheften der männlichen und weiblichen Genitalien, um den Beischlaf oder die Masturbation zu verhindern. Schon die Römer nahmen dieses bei Eunuchen vor, indem sie einen Ring durch die Falte der Vorhaut zogen.


Intimschmuck
Intimschmuck
Das Anbringen von Schmuckstücken, Tätowierungen und anderen Verzierungen im Intimbereich bezeichnet man als Intimschmuck. In unserer Gesellschaft ist der Intimschmuck jedoch erst in den letzten Jahren als Modewelle richtig bekannt geworden. Die Varriationsmöglichkeiten der verschiedenen intimen "Anhängsel" sind sehr groß und viele Intimschmuck-Fans haben einen enormen Stimulierungseffekt durch ihre kleinen und großen Geheimnisse. Der Ursprung der Bezeichnungen der Intimschmuckteile stammt meist aus dem Asiatischen. Besonders die Kombination mit aufregenden Dessous bringt den Intimschmuck zur Geltung ­ erlaubt ist, was gefällt!
 


Inzest
Inzest stammt von dem lateinischen Wort `incestus´ ab und bedeutet Blutschande. Wer mit nahen Verwandten Geschlechtsverkehr hat, macht sich moralisch und gesetzlich strafbar. Inzest hat es in allen Kulturkreisen und zu allen Zeiten gegeben. Die wohl verbreiteste Beziehung dieser Art ist die zwischen Vater und Tochter. Es folgt die zwischen Geschwistern. Seltener kommt es zu der Beziehung zwischen Mutter und Sohn. Die Dunkelziffer bezüglich Inzest wird hoch eingeschätzt, schon deshalb, weil nicht zu erwarten ist, dass sich Familienmitglieder gegenseitig anzeigen.
 


 

Jungfräulichkeit
Jungfräulichkeit - Jungfrau Darunter versteht man das Vorhandensein und die Unversehrtheit des Jungfernhäutchens. Dieses besteht aus einer Schleimhautmembran, die den Scheidenvorhof von der Scheide trennt. Schläft eine Frau zum ersten Mal mit einem Mann, durchstößt dieser beim Eindringen in die Vagina dieses Häutchen - die Jungfräulichkeit ist dann verloren. Auch durch Sport, Verwendung von Tampons oder durch einen Unfall kann es zum Verlust des Jungfernhäutchens kommen.

 

Kitzelfinger
Der Kitzelfinger ist ein Sexspielzeug, das wie ein verlängerter Fingerhut über den Finger gezogen wird. Mit dem Kitzelfinger lassen sich erogene Zonen zusätzlich stimulieren. Meist besteht er aus Gummi und auf der Oberfläche sind Noppen eingearbeitet.
 

Klimax
Dies ist der gipfelnde Orgasmus, der durch die Nervenenden in der Haut des Penis bzw. der Klitoris und auch in sehr begrenztem Maße in der Scheide ausgelöst wird. Bei dem Mann äußert sich der Klimax durch die Ejakulation, bei der Frau durch Muskelkontraktion der Scheide und Gebärmutter.

 


Klitoris
Dies ist die wichtigste erogene Zone der Frau. Im Volksmund wird sie auch als Kitzler bezeichnet. Die Klitoris befindet sich an den Schambeinästen und endet zwischen den kleinen Schamlippen vor und unter der Schambeinfuge. Die Anzahl der Nerven, die sich hier befinden, ist um ein Vielfaches größer als die im Penis. Sie transportieren somit höhere Lustreize als die Nerven in den männlichen Schwellkörpern. Ber sexueller Erregung füllt sich die Klitoris mit Blut und vergrößert sich. Als einzig der sexuellen Reizvermittlung dienendes Organ stellt sie sich als Unikum der gesamten Organe dar.
 


Koitus
Der Begriff Koitus umfasst nicht nur den üblichen vaginalen Geschlechtsverkehr, sondern auch den oralen oder den analen Liebesakt. Das männliche Glied dringt bei jeder dieser Praktiken in eine Körper-Öffnung, wie Mund, Vagina oder Anus, einer Frau oder eines anderen Mannes ein.
 



Koketterie
Die Koketterie ist ein Spiel, das viele Männer bis heute nicht ganz begriffen haben.
Hierbei geht es nie um Sex, sondern nur darum Gefallen zu erzeugen und vielleicht Aufmerksamkeit zu erregen und Neugierde zu wecken.
Man sagt auch: `Koketterie ist die kleine Schwester des Flirts`!
 

Kontrektation
Gemeint ist der menschliche Trieb, den Partner zu fühlen und zu berühren. Ihn zu fühlen gehört zu den größten Reizen überhaupt und löst sowohl körperliches als auch seelisches Wohlbefinden aus. Hierbei sind nicht nur die Berührungen mit den Händen gemeint, sondern auch mit den Lippen oder Geschlechtsteilen.
 


 

 

Liebesspiel
Dies ist das älteste Spiel des Menschen. Und es ist sogar älter als die Menschheit selbst, denn auch Tiere haben ein bestimmtes Liebesverhalten. Das gesamte Liebesspiel deutet auf die Paarung hin. Das Spiel beginnt lange vor dem eigentlichen Vorspiel und drückt sich beim Menschen in Kleidung, Blicken, anregenden Gesprächen, Mimik und vielen anderen Verhaltensweisen aus. Der potentielle Partner soll dadurch sexuell gereizt werden. Der Akt selber stellt nur einen kleinen, wenn auch sehr wichtigen Teil, des gesamten Liebesspiels dar.

Libido
Der Begriff „Libido“ umschreibt die Lust, den sexuellen Appetit zu stillen. Man darf ihn aber nicht mit Potenz verwechseln. Denn die Lust kann vorhanden sein, während jedoch die Fähigkeit fehlt, seinen Trieb und seinen Partner zu befriedigen. Die Libido, der Geschlechtstrieb und die Potenz führen dazu, daß jeder Mensch einen Sexualrhythmus hat. Dieser bewirkt, daß er in gewissen Zeitabständen Sex braucht. Entwickelt sich in einer Partnerschaft eine zu hohe Diskrepanz, besteht die Gefahr, daß der aktivere Partner immer anspruchsvoller wird, während der passivere sich mehr Ruhe wünscht und sich notfalls in irgendwelche fiktiven Krankheiten flüchtet, um dem Akt zu entgehen.


Lockstoffe
Im sexuellen Erregunszustand werden vom menschlichen Körper sogenannte Sexuallockstoffe (Pheromone) abgegeben, die auf die Sinne des potentiellen Sexualpartners einwirken und dessen Liebesbereitschaft erhöhen. Diese Lockstoffe lassen sich inzwischen auch künstlich herstellen und geben sowohl Damen- als auch Herrenparfüms das gewisse Extra. Wissenschaftler haben herausgefunden, daß Personen, die ein mit Sexuallockstoffen angereichertes Parfüm benutzen, bessere Chancen bei ihren Sexualpartnern haben. Durch die Verwendung von Pheromonen läßt sich so auf das Unterbewußtsein des Gegenübers einwirken.


Lubrikation

Im medizinischen Sinne wird dieser Begriff für das Feuchtwerden (Glattmachen) der weiblichen Scheide angewandt. Die Lubrikation erfolgt durch die Scheidenhaut während der Erregungsphase des Geschlechtsverkehrs und ermöglicht das Eindringen des erigierten Gliedes.

 


Lutschkomplex

Dieser Komplex zielt auf das reine Lutschen ab und ist nicht mit Geschmack zu vergleichen. Einer der ersten Kontakte des Menschen ist, der mit der Mutterbrust, an der er lutscht und saugt. Viele Ersatzhandlungen des Menschen, wie z.B. das Rauchen und Küssen führen auf das Lutschen an der Brust zurück.

 


 

Masturbation
MasturbationImmer schon sprach man von Onanie oder Selbstbefriedigung; doch seit einiger Zeit hat sich die Bezeichnung „Masturbation“ durchgesetzt. Bisher galt die Onanie als Perversion ­ heute masturbiert fast jeder Mensch, um zum Orgasmus zu gelangen. Die Masturbation ist schließlich auch deshalb innerhalb der Sexualität etwas Besonderes, weil der oder die Masturbierende gleichzeitig gebender und empfangender Teil ist. Übrigens ist nichts natürlicher als das Zusammentreffen der Hand mit dem Geschlecht.

 

MorgenlatteMorgenlatte
Manche Männer wachen morgens mit einem eregierten Glied auf. Das liegt meist daran, daß die gefüllte Harnblase auf die aufrichtenden Nerven am Beckenboden drückt. Verkehrt man mit dem so versteiften Penis, dauert es länger, ehe alle verschlafenen Organe im männlichen Körper mitbekommen haben, daß da etwas Lustvolles passiert. In der Regel dauert es deshalb morgens auch erheblich länger, ehe es zum Erguß kommt.


Masochismus
Masochismus Der typische Masochist erzielt sexuellen Lustgewinn dadurch, daß er von seinem Partner geschlagen, gedemütigt, beschimpft oder anderweitig mißhandelt wird. Er gefällt sich selber im Dulden und Erdulden, etwa nach dem Motto: Du bist meine Herrin ­ ich Dein Sklave. Häufig ist der Masochismus mit anderen Praktiken abseits des Alltäglichen verknüpft, z. B. mit Fetischismus, Besudelungstrieb und mit Sadismus.  


 

 

Narzissmus
Narzißmus
Unter Narzißmus versteht man die Liebe zu sich selbst - Menschen, die sexuelle Erregung nur durch sich selbst finden können und mehr an sich als an andere Personen denken. In gewissen Entwicklungsstadien gibt es Perioden, in denen ein junger Mensch seine ganze Aufmerksamkeit sich selbst und seinem Körper widmet, also sich selbst lieben lernt. Dies ist allerdings nach Auffassung von Sexologen im normalem Entwicklungsprozeß als positiv zu bewerten. Auch sollte man nicht jeden, der seinem Körper gelegentlich mehr Aufmerksamkeit schenkt, als Narziß oder Spiegelfetischist bezeichnen.

NeckingNecking
Liebesspiele, die „oberhalb der Gürtellinie“ geschehen, bezeichnet man als „Necking“. Dazu gehören auch Mund- und Körperküsse sowie das Streicheln des Oberkörpers und der Brust. Meist geht das Necking dann in ein intensives Petting über.


Nymphomanie
Nymphomanie - Nymphomanin
Als „Nymphomanie“ bezeichnet man den krankhaft gesteigerten Geschlechtstrieb bei Frauen. Der Begriff wird des öfteren in falschen Zusammenhängen benutzt, denn nicht jede Frau, die in kurzen Abständen verschiedene Männer hatte, ist gleich eine Nymphomanin, wird jedoch gerne als mannstoll angesehen. Der Nymphomanin wird nachgesagt, daß sie ständig erregt sei und auf der Suche nach neuen Partnern ist ­ der Orgasmus bleibt jedoch aus.
 


 

Obszön
Obszön Dieser Begriff bedeutet wie schon bei den Römern „anstößig“ bzw. „unanständig“. Die Definition hat sich im Laufe der Jahre mehrfach geändert, daher ist es schwierig, Genaues darüber zu berichten. Wie vieles im Leben, so ist auch Obszönität relativ zu betrachten. Im Allgemeinen sagt man: Obszön ist alles, was das Schamgefühl anderer absichtlich verletzt.

Ovarien
Fachausdruck für die weiblichen Eierstöcke, die sich rechts uns links neben der Gebärmutter befinden. Die Enden der Eileiter liegen den Eierstöcken mit fransenartigen Trichtern an. In den Eierstöcken reifen die Follikel einmal pro Zyklus heran. Dann wandert die Eizelle zur Oberfläche des Eierstockes und platzt beim sogenannten Eisprung auf; dabei wird sie vom Eileiter aufgenommen. Von Geburt an sind bei jeder Frau 4. - 5.000 Eier in den Eierstöcken vorhanden aber nur 400 - 500 gelangen im Laufe ihres Lebens zur Ausreifung. Pro Zyklus ist das Ei nach dem Eisprung nur 8 - 12 Stunden befruchtungsfähig.


OrgieOrgie
Früher handelte es sich bei einer Orgie um eine religiöse Praktik. Frauen gaben sich in einem Tempel mindestens einem Fremden hin und ließen sich auch von einem heiligen Tier begatten, wenn es die Zeremonie bestimmte. Heute versteht man unter einer Orgie eher Partnertausch oder Gruppsensex.
 


 

 

PC-Muskel
Pc Muskel Beim G-Punkt-Orgasmus, der oft als „Höhepunkt der Höhepunkte“ bezeichnet wird, ziehen sich die Scheidenmuskeln rhythmisch zusammen. Genauer gesagt ist dies der PC-Muskel (Pubococcygeus-Muskel). Dieser Muskel, der bei Mann und Frau vorhanden ist, verläuft vom vorderen Schambein bis zum Steißbein und liegt ca. 2-3 cm unter der Haut. Der PC-Muskel wird vom Pudendusnerv angereizt, der die Erregung des Scheideneingangs, der Schamlippen, des Kitzlers und Anus wahrnimmt und diese Signale zum Gehirn weitergibt. Außerdem ist dieser Nerv wie bereits erwähnt für das rhythmische Zusammenziehen beim Orgasmus verantwortlich. Dieser Muskel ist leider bei den meisten Frauen sehr schwach ausgebildet. Das haben schon die Männer im Altertum erkannt und ihre Frauen aufgefordert, diesen Muskel zu trainieren ­ mit Erfolg. Die in ihren Ursprüngen 2000 Jahre zurückliegende indische Liebeslehre Kamasutra nennt unter ihren Künsten die Scheidengymnastik und bezeichnet die Frau, deren Scheide so kräftig ist, daß sie damit einen Penis festhalten kann, hochachtungsvoll „Nußknackerin“.


Penetration
Diese Bezeichnung wird für das Eindringen des männlichen Gliedes in die weibliche Scheide verwendet. Der Begriff beinhaltet gleichzeitig auch etwas Männlich-Kräftiges, Überlegenes, welches beim Durchdringen der Vagina seitens des Penis zweifellos gegeben ist.


 

Phallussymbol
Gegenstände, die auf Grund ihres Rufes oder ihrer Formgebung eine PhallussymbolAssoziation zum männlichen Glied darstellen. Z.B. können das Zigaretten, Flaschen, Eis am Stiel, Bananen, Lutscher, Spargel, Gurken, Kerzen o.ä. sein…
Das Pendant dazu sind Vulva-Symbole, wie z.B. der Mund, Pflaumen, Erdbeeren, Blüten oä. Eine Vereinigung männlicher und weiblicher Symbole findet z.B. dann statt, wenn ein Schwert in eine Scheide, ein Schlüssel ins Schloss oder ein Stößel in einen Mörser eingefügt wird. In Sexualität und Traumwelt sind den Fantasien keine Grenzen gesetzt…


Potenz
Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit des Mannes, den Koitus zu vollziehen. Potenz - Potenzprobleme - PotenzsteigerungEin Mann kann potent aber dennoch nicht zeugungsfähig sein. Eine gute Potenz setzt eine intakte Libido und die Fähigkeit zur Erektion, Ejakulation, zum Orgasmus und zur Befriedigung voraus. Wer häufig Geschlechtsverkehr hat und schon in jungen Jahren damit begann, hat beste Chancen auch im fortgeschrittenen Alter potent zu bleiben. Potenz läßt sich erlernen und durch Training erhalten, wobei dieses Training mangels eines Partners durch Masturbation aufrechterhalten werden kann.

 


Priapismus
Hierunter versteht man die schmerzhafte, länger andauernde Versteifung des männlichen Gliedes. Besteht diese Versteifung länger als zwei Tage, kann sie zum Verlust der Erektionsfähigkeit führen. Eine schnelle ärztliche Beratung ist beim Priapismus ratsam.
 


 

Quartett (erotisches)
Als ein Quartett bezeichnet man eigentlich ein Musikstück ­ mit dem erotischen Quartett ist der Partnertausch unter zwei Paaren gemeint. Der Volksmund spricht hier auch von einer Viererpartie oder einem flotten Vierer.

Quickie
Als Quickie bezeichnet man spontanen Sex, der z.B. im Fahrstuhl, im Auto, in einer Umkleidekabine oder im Wald stattfinden kann. Er ist ein Ausdruck höchster sexueller Begierde. Bei einem Quickie sind beide Partner so heiß aufeinander, daß sie nicht mehr warten können und den Sex schnellstmöglich herbeisehnen. Meist entsteht er aus einer spontanen Liebeslust heraus und ist deshalb so spannend und erregend. Bei dieser Art von Sex überrascht zu werden, gibt vielen Quickie-Fans erst den richtigen erotischen Kick, der die sexuelle Spannung extrem steigert. Ein Quickie auf dem Küchentisch, bei dem die Gefahr des Überraschtwerdens nicht sonderlich besteht, kann ein sehr erregendes Erlebnis sein, da sich die Begierde explosionsartig entlädt und Sex pur zum Ausdruck kommt. Quickies bieten somit eine willkommene Abwechslung im Liebesleben, sollen und können aber in einer Partnerschaft nie den Genuß eines ausgedehnten Liebesspiels ersetzen.


Queening
Mit Queening, bezeichnet man eine bestimmte Sexualpraktik, bei der sich die Partnerin auf den Kopf des Mannes setzt und diesen wie einen Thron benutzt. Der Mann stimuliert sie dann oral.

 


 

Romantik
Romantik Die allgemeine Klischeevorstellung von Romantik beinhaltet ein Essen zu zweit, Kerzenschein, eine stimmungsvolle Atmosphäre, Gefühlsschwärmerei, einen Spaziergang im Mondschein oder das gemeinsame Beobachten eines schönen Sonnenunterganges. Doch Romantik umfaßt viel mehr, wie z. B. auch das Schwärmen für einen Partner oder für einen noch Unbekannten, das Herzklopfen vor einem Rendezvous oder erste schüchterne Liebesbezeugungen und das völlige Verwirrtsein von Gefühlen. Oft wird Romantik von zwei Partnern gemeinsam erlebt und empfunden, denn sie wird gerade durch harmonische Zweisamkeit, Vertrautheit und gegenseitiges Zugehörigkeitsgefühl bestärkt. Ist jemand romantisch, so ist sein Denken und Handeln geprägt von Gefühlen. Romantik gehört für viele Menschen zur Liebe und intakten Partnerschaft dazu.
 

Revirgination
Bei Revirgination handelt es sich um eine operative Wiederherstellung der Jungfernschaft, indem ein künstliches Hymen eingesetzt wird. In West-Europa hört man eher selten von solchen Eingriffen. In Japan jedoch haben Ärzte eine Marktlücke dafür entdeckt. Dort gilt es auch heute noch, jungfräulich in die Ehe zu gehen. Da die jungen Japanerinnen es mit der Keuschheit jedoch nicht mehr so genau nehmen, findet diese Methode hier oft Anwendung.


Raphe
Der Begriff „Raphe“ ist die medizinische Bezeichnung für die Naht an der Unterseite des Penis, die sich bis zum Hodensack fortsetzt.
 


 

Sandwich-SexSandwich-Sex
Die sexuelle Vereinigung von drei Personen, die sich gleichzeitig anal und vaginal penetrieren. Dies ist in allen erdenklichen Kombinationen möglich, da auch Frauen einen so genannten Umschnallpenis benutzen können, um ihre/n Partnerin zu penetrieren
 

Steatopygie
Für den einen ein häßliches Zerrbild eines herrlich runden und knackigen Pos, für den anderen die Verkörperung von wahrer Sinnlichkeit. Tritt der Fettsteiß bei afrikanischen Völkern auf, so ist er in unseren Breitengraden nicht sehr oft vertreten. Bis heute weiß man nicht, ob man den Fettsteiß als Krankheit oder einfach nur als Andersartigkeit bezeichnen soll. Teilweise ist er erblich und andererseits durch die Ernährung und die fehlende Bewegung in bestimmten Regionen gezüchtet! Die Fettsteißigkeit ist übrigens in einigen afrikanischen Stämmen nicht ausschließlich auf das weibliche Geschlecht beschränkt. Man sieht auch viele Männer mit kräftigen, speckigen Hinterteilen.

 


ScrotilingusScrotilingus
Mit diesem Begriff bezeichnet man das Lecken des männlichen Hodensacks, was für viele Paare zu einem erotischen Vorspiel gehört. Männern gefällt es, wenn ihre „Kronjuwelen“ zärtlich mit der Zunge verwöhnt werden - schließlich gehört der Hodensack zu einer stark erogenen Zone. Der Scrotilingus wird meist in Verbindung mit Fellatio ausgeführt.
 


Schamhaare
Hiermit ist die Behaarung im Genitalbereich gemeint, die erst während der Pubertät wächst. Die Behaarung des Menschen ist eines der letzten ungelösten Rätsel. Warum unterscheiden sich Mann und Frau so grundsätzlich in ihrer SchamhaareBehaarung? Männer können eine Glatze bekommen ­ bei Frauen trifft dies nur selten zu. Männer haben oft Haare auf der Brust ­ bei Frauen kommt dies kaum vor. Männer sind durch Bartwuchs gekennzeichnet ­ Frauen nicht. Warum man z. B. Haare im Genitalbereich und nicht an den Händen hat, oder die Schambehaarung der Menschen so unterschiedlich ist ­ die einen haben dicke, lange, die anderen kurze, dünne Haare ­ sind Fragen, auf die Wissenschaftler bis heute keine Lösung gefunden haben.
 


Scheidendusche
Viele nutzen eine Scheidendusche zur besonderen täglichen Hygiene - allerdings sollte sie nur angewendet werden, wenn es vom Arzt ausdrücklich verordnet wurde. Denn die Scheide ist ein sich selbst reinigendes Organ, und jede andere extreme Form der Reinigung kann die Scheidenflora aus dem Gleichgewicht bringen. Einige Frauen wenden Scheidenduschen auch an, um den Samen des Mannes nach dem Geschlechtsverkehr aus der Scheide zu spülen - es kann jedoch auch passieren, daß der Samen dadurch erst recht in die Gebärmutter gelangt.


Schattenliebe
Manche Menschen sind unfähig, sich in eine erreichbare Person zu verlieben. Sie verlieben sich in eine berühmte Persönlichkeit oder in einen Menschen, den sie im Vorbeigehen sehen. In solchen Fällen spricht man von „Schattenliebe“. Die Gründe für den Hang zur Schattenliebe können u.a. eine verdrängte Homosexualität, Narzißmus oder Angst vor dem Geschlechtsverkehr sein.

 


Swinger Club
Swinger Club
Privatclub, in dem sich Einzelpersonen oder Paare zum Gruppensex mit wechselnden Partnern treffen. Es gibt Fetischisten, die ohne das Beisein anderer beziegungsweise ohne anderen beim Sex zuzusehen, keine sexuelle Erregung und Befriedigung mehr erlangen können.
 


 

Telefon-Sex
Eine Person wird durch sexuelle Gespräche am Telefon stimuliert. Manchmal ist diese Neigung so stark ausgeprägt ist, dass die Person ohne erotischen Telefonate keine sexuelle Erfüllung finden kann. Sowohl unter Privatpersonen, als auch über Sex-Hotlines findet der sexuelle Austausch übers Telefon statt. Bei letzterem, wurde schon so mancher Telefonsex-Süchtige in den finanziellen Ruin getrieben.
 

Tripper
Der Tripper ist die häufigste aller Geschlechtskrankheiten und wird ausschließlich über den Geschlechtsverkehr übertragen. Diese Krankheit ist meldepflichtig und wird durch Gonokokken (Bakterienart) hervorgerufen. Die Inkubationszeit beträgt 2 - 8 Tage. Krankheitsanzeichen sind bei Männern eitrige Entzündungen der Harnröhre; außerdem können die Cowperschen Drüsen wie auch die Nebenhoden mitbefallen sein, was bei Vernarbung zur Sterilität führen kann. Bei Frauen kommt es ebenfalls zu Harnröhren- und Gebärmutterentzündungen sowie zu Schleimdrüsen-Entzündungen. Bei Frauen besteht darüber hinaus die Gefahr, daß die Infektion aufsteigt, was beim Befall der Eileiter ebenfalls Sterilität zur Folge haben kann. Tripper kann allerdings auch symptomlos verlaufen, was bei 50 % der Frauen und 10 % der Männer der Fall ist. Die Krankheit ist meist mit Penicillin gut zu behandeln.


Triolismus
Triolismus Der Geschlechtsverkehr zu dritt wurde schon immer in der erotischen Literatur verherrlicht. Findet er zwischen einem Mann und zwei Frauen statt, so ist bei letzteren meist eine lesbische Komponente mit im Spiel. Die Triole zwischen zwei Männern und einer Frau kommt seltener vor und schließt homosexuelle Tendenzen ebenfalls nicht aus. Was die Liebespraktiken anbelangt, bieten sich in einer Triole ungeahnte Möglichkeiten, sobald aktive und passive Rollen ausgetauscht und orale, oral-genitale und anale Techniken mit einbezogen werden.

 


Tastsinn
TastsinnWenn ein Mensch über keinen Geruchs- und Geschmackssinn verfügt, so besitzt er immer noch den Tastsinn, der ihn nicht im Stich läßt. Er ist beim Vorspiel und bei der körperlichen Vereinigung von großer Wichtigkeit. Durch Berührung, Küssen und Streicheleinheiten am ganzen Körper, speziell an den erogenen Zonen, geraten wir in höchste sexuelle Erregung und sogar zum Orgasmus. Die Gefühle werden durch den Druck einer Berührung, durch die Temperatur des Partners und dessen Körperfeuchtigkeit hervorgerufen. Würde man den Tastsinn überall sinnvoll einsetzen, gäbe es weniger frigide Frauen und impotente Männer.
 


 

Unersättlichkeit
Unersättlichkeit Es ist nicht ungewöhnlich, wenn sich Paare am Anfang ihrer Beziehung täglich oder sogar mehrmals täglich lieben. Wissenschaftler weisen jedoch alle Behauptungen von Männern zurück, die berichten, mehr als ein Dutzend Mal den Koitus in einer Nacht vollzogen zu haben. Bei Frauen gibt es eine Ausnahme: die Nymphomaninnen. Sie können nie genug bekommen.

Unfruchtbarkeit
Man kann davon ausgehen, daß etwa jeder zwanzigste Mensch unfruchtbar ist und folglich jede zehnte Ehe kinderlos bleibt. Es gibt viele Ursachen für die Unfruchtbarkeit, wie z.B. Übersäuerung des Scheidensekrets, Verlagerung der Gebärmutter, Ausbleiben des Eisprunges, die Folge einer Abtreibung oder einer Geschlechtskrankheit, zu wenig Spermatozoten im männlichen Ejakulat etc. Sofern eine Empfängnis länger als sechs Monate auf sich warten läßt, sollten sich beide Partner ärztlich untersuchen und gegebenenfalls behandeln lassen.


Uniformfetischismus
Uniformfetischismus Dies ist eine Fixierung auf Uniformen, die häufiger bei Frauen als bei Männern vorkommt. Durch enges Anliegen der Uniformen betonen sie die Körperformen und üben so einen sexuellen Reiz aus. Es gibt durchaus Frauen, die nur auf Männer in Uniformen fliegen, und enttäuscht sind, wenn sie dem Mann in normaler Kleidung begegnen.
 


 

 

Vagina
Vagina Die weibliche Scheide ist ein 8-10 cm langer, muskulöser Kanal, der die äußere Geschlechtszone mit dem Gebärmutterhals verbindet. Der Scheideneingang ist durch einen Ringmuskel verschlossen, der durch spezielle Beckenbodenübungen trainiert werden kann. Besonders nach Geburten ist eine Rückbildungsgymnastik sehr zu empfehlen, da ein untrainierter Schließmuskel erschlafft und dazu führen kann, daß beide Partner beim Geschlechtsverkehr weniger sexuelles Vergnügen verspüren.

Vaginismus / VaginaVaginismus
Mit Vaginismus bezeichnet man die Angst einer Frau vor der Penetration durch den Penis. Frauen die unter Vaginismus leiden verkrampfen, sobald sie auch nur an Geschlechtsverkehr denken - ein Eindringen des männlichen Gliedes in die Vagina ist dann gar nicht oder aber nur unter Schmerzen möglich.


Verbalerotik
Verbalerotik Verbalerotiker werden dadurch sexuell befriedigt, daß sie in anschaulich-derber und obszöner Weise über sexuelle Themen und Praktiken sprechen. Verbalerotik kann aber auch in einer Beziehung von großer Bedeutung sein; zärtliche und intime Gespräche stehen oft am Beginn einer sexuellen Handlung. Gegenseitiges erzählen und beschreiben sexueller Wünsche und Phantasien im Rahmen eines Vorspiels und das "Aufputschen" durch erotische Ausdrücke während des Aktes gelten als erregende Abwechslung und erlebenswerte sexuelle Variante.


Vibrator
VibratorFür alle nur denkbaren Liebesspiele benutzen Menschen heute vibrierende Massagegeräte. Ihnen eilt der Ruf voraus, dass sie auch der frigidesten Frau zum Orgasmus verhelfen können. Am gebräuchlichsten sind sogenannte Massagestäbe. Sie entsprechen in Form, Länge und Durchmesser dem männlichen Glied. Die Vibratoren werden in großen Mengen aus China und Japan importiert. Sie sind deshalb sehr preisgünstig und überall im Fachhandel zu kaufen. Diese sexuellen Hilfsmittel werden in allen nur denkbaren Ausführungen angeboten. Unterschiedliche Größen, Farben, Formen, extrem stark vibrierend, soft und/oder stufenlos verstellbar. Doppelvibratoren für fantasievolle Partner - und Gruppenspiele, Massagestäbe für den Analbereich, speziell geformte Vibratoren zur Stimulierung des G-Punktes, mit Wasser oder warmer Milch zu füllen für den Ejakulationseffekt und vieles mehr.
Vibratoren eignen sich besonders gut zur Selbstbefriedigung.
Und sie dienen als erotisches Spielzeug, welches für Abwechslung und besondere Reize während des Vorspiels und/oder beim Akt sorgt.
 


Vorhaut
Hiermit bezeichnet man jenes Hautstück, das die Eichel des Penis umgibt. Es dient dem Schutz der empfindlichen Penisspitze und lässt sich im Normalfall zum Zwecke der Reinigung zurückziehen. Während der Masturbation oder im Rahmen des Vorspielswird durch das Vor - und Zurückschieben des Präputiums ein starker Reiz auf die Eichel ausgeübt, der die sexuelle Erregung steigert. Lässt sich die Vorhaut nicht oder nur nur unter Schmerzen zurückziehen, so liegt eine Phimose bzw. Paraphimose vor, die von einem Arzt behandelt werden muss. In vielen Teilen der Welt, besonders bei den Naturvölkern, ist das Beschneiden des Gliedes noch üblich, bei der die Vorhaut entfernt wird. Dieses geschieht teils aus hygienischen, meist aber aus religiösen Gründen. Durch das Entfernen der schützenden Vorhaut liegt die Penisspitze frei, was zu einer Minderung der Reizempfindlichkeit führt.
 


Voyeurismus
Voyeurismus Als Voyeurismus bezeichnet man das heimliche Beobachten anderer Personen zur sexuellen Erregung. Meist positioniert sich ein Voyeur oder Spanner vor einem Haus und beobachtet die Leute durchs Fenster. Zum Problem wird Voyeurismus dann, wenn er für jemanden die einzige Art ist, sich sexuell abzureagieren.
 


 

Waschzwang
Waschzwang Der Waschzwang oder Reinlichkeitsfanatismus bezeichnet Menschen, die ständig den Drang verspüren, sich zu säubern. Sie empfinden Schmutz und Bakterien als unerträglich und denken nur daran, sich davor zu schützen bzw. sich von ihnen zu befreien. Dieser Fanatismus macht natürlich meist auch ein normales Sexualleben unmöglich, da sich die entsprechenden Personen durch den Akt und die damit verbundenen Körpersekrete beschmutzt fühlen.

Windelfetischismus
Windelfetischismus beinhaltet die sexuelle Reizauslösung durch den Anblick oder das Tragen von Säuglingskleidung, besonders Windeln. Der Windelfetischist hat den Wunsch, eine andere Person in Windeln ein- oder auszupacken, was meist als Vorspiel dient. Oder aber er selbst trägt die Windeln ohne Beisein eines Sexualpartners. Der Fetischist möchte wie ein Säugling behandelt werden ­ dadurch wird er sexuell erregt.
 


Wet-Look
Wet-LookDie Kunst, angezogen wie ausgezogen zu wirken, bezeichnet man als Wet-Look. Dies erreicht man z.B. durch das Tragen von nassen T-Shirts oder eng anliegender Kleidung aus Lack, Leder oder Gummi.

 


 

Xenophilie
Die Xenophilie (Xeno = Fremder; philie = angezogen durch) bezieht sich auf Personen, die sexuell erregt werden, wenn sie fremde Personen kennenlernen. Gelingt es ihnen, diese Person schnell zu verführen, verlieren sie sofort danach das Interesse ihr.

 

 

Yohimbin
Das Yohimbin gilt als natürliches Aphrodisiaka. Es wird aus der Rinde des Yohimbe-Baumes gewonnen und wirkt stark durchblutungsfördernd, wodurch die Erektion des Mannes verstärkt werden kann.

 

 

 

Zungenspiele
Zungenspiele Die Zunge ist hocherotisch und äußerst sensibel. Sie macht nicht nur Küsse auf den Mund zu einer erotischen Handlung, sondern mit ihrer weichen, sensiblen und beweglichen Beschaffenheit, ist sie geradezu bestimmt, überall dort Lust zu schaffen, wo man Lust verspüren kann. Zungenspiele sind deshalb vor allem der intensivste Teil des Vor- und Zwischenspiels, denn sie erregen beide Partner gleich stark. Der Einsatzbereich erstreckt sich auf den ganzen Körper, besonders erregend werden Zungenspiele jedoch im Genitalbereich empfunden.

Zuhälter
Zuhälter Ein Zuhälter ist Ausbeuter, Liebhaber und Beschützer einer Prostituierten. Als Ausbeuter ist er der Mann, der seinen Lebensunterhalt ganz oder teilweise von dem Gewerbe der Prostituierten bezieht. Sie wird mißhandelt, wenn sie nicht genug verdient, er vermittelt ihr Kunden, deren sexuelle Wünsche sie erfüllen muß. Und als Liebhaber fordert er von seiner Hure, daß sie ihm absolut treu ist. Als Beschützer leistet er Beistand bei Angriff von Konkurentinnen, bei Prellereien um den Lohn seitens der Kunden und vor der Polizei, soweit möglich.


Zoomimik
Unter diesem Begriff wird die sexuelle Perversion der Tiernachahmung zusammengefaßt. So lieben es z.B. viele Masochisten, sich von ihrer Herrin wie ein Pferd zügeln, reiten und peitschen zu lassen. Zu sadomasochistischen Hunde-Spielen gehören z.B. Halsband, Maulkorb und Hundeleine. Motive der Herrschaft, Dressur und Demütigung stehen hierbei im Vordergrund.
 


 

Ende :-)